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AKTUELL - ZWEI - PFARRER - KONZEPT / 70 JAHRE TRINITATISKIRCHE

Von 3 auf 2 : Neue Pfarrbezirke „Ost“ (I neu) und „West“ (II neu) in der reformierten Ge meinde Mit dem Abschied von Pastor Matthias Schmidt ändert sich einiges in der evan gelisch-reformierten Kirchengemeinde Schötmar. Über die Jahre sind es deutlich weniger Gemeindeglieder geworden. Etwa 3300 sind es derzeit. Daher wird gemäß Vorga ben der Lippischen Landeskirche die Pfarr stelle von Pfarrer Matthias Schmidt nicht wiederbesetzt. Pfr. Gronemeier und Pfr. Honermeyer sind wie bisher mit 75% Dienstumfang in der Gemeinde tätig. Während die Notfallseel sorge Lippe weiter von Pfr. Gronemeier mit 25% seines Dienstes geleitet wird, über nimmt Pfr. Honermeyer z. Zt. ebenfalls mit 25% die Entlastung in der Superintenden tur. Nach Beratung hat der Kirchenvorstand sich für die folgende Neuordnung ent schieden: In Zukunft wird es nur noch zwei Pfarrbe zirke geben, die durch die Bahnlinie ge trennt sind: Pfr. A. Gronemeier betreut den Bezirk „Schötmar Ost, Ehrsen und Breden“ (neuer Bezirk I), Pfr. M. Honermeyer ist zuständig für den Bezirk „Schötmar-West, Werl und Heer serheide“ (neuer Bezirk 2). Der von Pfr. Schmidt versorgte bisherige 1. Bezirk ist so etwa je zur Hälfte den bisherigen Bezirken 2 und 3 hinzugefügt worden.

Die von Pfr. Schmidt geleiteten Gruppen „Kiliansmännerrunde“, „Kiliansteezeit runde“, „Kiliansgemeindefrühstück“, und „Gemeindenachmittag Heerserheide“ werden von den beiden Pfarrern zu den gewohnten Zeiten fortgeführt. Jubiläumsfeier 70 Jahre Trinitatiskirche 1955 – 2025 Der Gedanke, in Schötmar eine lutheri sche Kirchengemeinde zu bilden, kam von vielen, besonders aber von den al ten, in Schötmar wohnenden Gemeinde gliedern, die den weiten Weg nach Bad Salzuflen nicht mehr machen konnten.

Ende 1945 hat die reformierte Kirchenge meinde Schötmar den lutherischen Ge meindegliedern einmal im Monat das re formierte Gemeindehaus in Schötmar zur Abhaltung eines lutherischen Nachmit tagsgottesdienstes zur Verfügung gestellt. Nachdem die Gemeinde längere Zeit da von Gebrauch gemacht hatte, erlaubte die reformierte Gemeinde, die Gottesdienste sonntags morgens um 8.00 Uhr in ihrer

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