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ANDACHT- MIT ALLEN SINNEN

Möglichkeit für uns wirklich nutzen könnten: Jederzeit dankbar sein und mit allem, was quer kommt, Gott in den Ohren liegen. Nichts anderes ist ja mit Flehen gemeint. Ja - angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen diesseits und jenseits unserer Grenzen. Ja - wir dürfen Gott in den Ohren liegen mit dem, was uns per sönlich in unserm Leben bedrückt, weil überraschende Abschiede erlebt wurden, weil gesundheitliche Rückschläge den Alltag be stimmen, weil die wirtschaftliche Entwicklung manchen unge wiss scheint. Ja - wir dürfen Gott in den Ohren liegen, aber nicht nur mit dem, was uns Kummer und Sorgen bereitet, sondern dann auch mit all dem, was doch noch immer gut gegangen ist.

Pfarrer Matthias Schmidt

Auch mit unserm Dank dürfen wir Gott in den Ohren liegen: Danke Gott, für mein Leben, dass mir geschenkt wurde! Danke Gott, für die Musik, die ich hören kann! Danke Gott, für das leckere Essen, das immer wieder so zuverlässig auf meinen Tisch kommt!

Danke Gott, für die wunderbare Natur, in der ich die Sonne und den Wind spüren kann, im Garten, im Wald und auch im Urlaub wenn ich unterwegs sein darf! Danke Gott, für die Menschen, die mir in all dem nahe sind, Freunde, Familienangehörige, Brüder und Schwestern auch in meiner Gemeinde! Danke Gott, für die Aufgaben, die mir immer noch zugetraut werden und die mir Freude machen! In jeder Lage betend und flehend die Bitten mit Dank vor Gott bringen! Das ist der Wunsch des Paulus an seine Leute und vor allem: Sorgt euch nicht. Lasst euch nicht erschüttern von all den Rückschlägen, lasst euch nicht kleinmachen von all dem Negativem, das gepostet wird, verlasst euch auf den, der euch bisher schon so gut begleitet habt. Das wünsche ich für die Zeit, die vor uns liegt. Gemeinsam su chen wir Zeichen der Ermutigung, gemeinsam gehen wir den Weg in die Zukunft. Herzliche Grüße aus der Kurstadt in alle Straßen von Schötmar und Umgebung

von Pfarrer Matthias Schmidt

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