EiS_Ausgabe 222
ANDACHT ERNTEDANK FEIERN – GERADE IN ZEITEN VON CORONA
Erntedank heißt – Gott sei Dank – immer noch, dass wir dem lieben Gott für die reiche Ernte, also für die zahlreichen Früchte der Felder und die Erträge der Land- wirtschaft danken und so auch den Menschen dankbar sind, die zu unseremWohl in diesen Bereichen arbeiten.
Erntedank heißt für mich aber auch: Ich entdecke diese Kraft inmir; diese Kraft, diemich dan- ken lässt. Ich entdecke, welche Fülle an Gaben der gute Gott mir täglich schenkt. Mir fallen Menschen ein, für die ich Gott danke. Du bist „dankenswert“! Dankeschön, guter Gott, für den liebenswerten Menschen an meiner Seite, für den, der für mich da ist, und für die, für die ich da sein darf.
Foto: epd bild/Anke Bingel
Liebe Leserinnen und Leser, ichwünsche uns Phasen der Stille, in de- nen uns ganz viele Zeitgenossen einfal- len, die – Gott sei Dank – unsereWegge- fährtinnen undWeggefährten wurden. Und zu guter Letzt lasst uns dem danken, der seine Gnade auch dem Undankbaren schenkt und dem, dem nicht nach Ernte- dank zumute ist. Gott ist auf meinen Dank nicht angewiesen, aber er freut sich riesig, wenn mein Herz zu einem Resonanzraum seiner Liebe wird.
© fizkes / Adobe Stock
Danke, guter Gott, dass Du dich auf so unendlich vieleWeisen mitteilst!
Ein gesegnetes Erntedankfest wünscht Ihnen, Ihr Superintendent Andreas Gronemeier
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