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Kantorin Uta Singer – nicht nur an der Orgel zu Hause

anskirche. Hier darf jede:r mitmachen – ob „Nichtsänger:in“, Neugierige:r oder Profi. Kein Druck, kein Muss – einfach ausprobie ren. Und ab den Herbstferien startet sogar ein neuer Jugendchor (dienstags, 17.00 –18.00 Uhr, ab Klasse 5). Aktiv mitgestalten: Besonders am Herzen liegt Uta, dass Jugendliche Gottesdienste aktiv mitgestalten.„Die älteren Gemeinde mitglieder freuen sich riesig, wenn junge Stimmen dazukommen!“ Hobbies: Uta hat aber nicht nur die Musik als Beruf und Hobby. Neben dem Malen und Basteln liebt sie es, mit dem Mann oder der ganzen Familie mit dem Rennrad unterwegs zu sein. Wie zum Beispiel im El sass, wo auch die Tour de France herführ te, sind sie Strecken von 100 km am Tag gefahren. Privat hört Uta übrigens eher wenig Musik – sie liebt Stille, um neue Me lodien im Kopf entstehen zu lassen. Wenn doch, dann vor allem Bach, Händel oder romantische Kunstlieder. Pop? „Da bin ich nicht zu Hause“, lacht sie – aber:„Wenn Mu sik zu Herzen geht, ist mir das Genre egal.“

geht es auch beim Kilians-Filmabend am 27. Dezember: Gezeigt wird ein Film über Johann Sebastian Bach – nicht als steife historische Figur, sondern als leidenschaft lichen, liebevollen Familienvater, der ge gen neidische Pastoren kämpfte, um sein Weihnachtsoratorium aufführen zu dür fen. (Übrigens: Damals sangen freche Kna ben – keine Erwachsenen!) Der Film zeigt, wie Bach inmitten von Trauer – er verlor mehrere Kinder – Musik schuf, die bis heu te berührt. Was ist ein Oratorium?: „Stell dir eine kirchliche Oper vor: Chor, Orchester, So list:innen – und eine biblische Geschichte, erzählt durch Musik.“ Am Ende bleibt eins klar: Für Uta ist Mu sik kein Museum, sondern ein lebendiger Raum – zum Mitmachen, Staunen und gemeinsam glücklich sein. Und wer weiß: Vielleicht singst du bald im Jugendchor – oder summst im Gottesdienst einfach mal mit?

Eure Chrissy

Kilians Filmabend: Und genau darum

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