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ANDACHT- „ Was der Mensch sät... “
Mag unserWiderstand gegen Gewalt und Unrecht noch so aussichtslos erscheinen: Unser guter Gott wird uns beistehen in schwerer Zeit. Ohne ihn werden wir es nicht schaffen, aber mit ihmwird es möglich sein.Wir schaffen das nur, wennwir in Gottes Geist denken und handeln. Selig sind, sagt Jesus (Matthäus 5,6), die hungert unddürstet nachder Gerechtigkeit. Es ist gerecht, sich gegen einen brutalen und völkerrechtswidrigen Überfall zuwehren. Selbst wenn es für uns noch sehr teuer werden wird. Ich glaube fest daran, dass Gott auf der Seite der Gerechten steht. Der Apostel Paulus hat das einmal großartig beschrieben (Galater 6,7):
Irrt euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
Darumsäenwir und sorgen uns umGerechtigkeit, so gut es geht undunsere Kräfte dafür aus reichen. Und wir nehmen es auch in Kauf, dass wir leidenmüssen. Das Gerechtemuss siegen. Dafür können wir eintreten. Schulter an Schulter, Hand in Hand.
Gott befohlen, Ihr Andreas Gronemeier, Superintendent
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