EiS_Ausgabe 222

MENSCHEN UND GESCHICHTEN - CHRISTEN IN LAOS

(Open Doors, Kelkheim) – Die Mehrheit der etwa sieben Millionen Einwohner von Laos folgt dem Buddhismus. Ähnlich wie Vietnam und China wird das Land jedoch von der kommunistischen Ideologie be- stimmt, Medienwerden streng kontrolliert. Die Regierung und staatliche Behörden üben hohen Druck auf Minderheiten aus, zu denen auch die rund 227.000 Christen zählen. Ihr Glaube wird als eine westliche Ideologie und Angriff auf den Kommunis- mus gesehen, deshalb gelten Christen als Agenten des Auslands und als Feinde. Kon- vertiten erfahren zudem Feindseligkeit und hohen Druck seitens ihrer Familie und ihres Umfelds.

Spenden für die lutherischen Christen im Heiligen Land sind dringend nötig. Spendenkonto: Lippe Lutherisch Zweck:„Heiliges Land“ DE56 4825 0110 0000 0241 90, BIC: WELA- DED1LEM, Spk Lemgo Spendenbescheinigungen werden ausge- stellt. „Wenn sie mich töten, weiß ich, wohin ich gehe“ Gebet ist die wichtigste Unterstützung für verfolget Christen. Das erste, um das uns verfolgte Christen bitten, ist Gebet. Mehr als andere spüren sie unsere Liebe und Unterstützung, wenn wir im Gebet vor Gott für sie eintreten. Deshalb ist Ge- bet eine der wichtigsten Stützen unseres Dienstes für die Geschwister in der Verfol- gung z.B. in Laos.

Sop aus dem nördlichen Laos war Buddhist, bis er das Evangelium hörte. Danach wurde er zum Nachfolger von Jesus Christus.

Das hat auch der 43-jährige Sop* erlebt. Doch er ist fest entschlossen, Jesus unter allen Umständen treu zu bleiben: „Wenn sie mich töten wollen, habe ich kein Problem damit, denn ich weiß, wohin ich gehe.“ Durch ihn kamen auch seine Frau sowie weitere Verwandte und Nachbarn zum Glauben an Jesus. Ihre Treffen erregten

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